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Natürliche Schmerz-mittel – die sanftere Alternative

Schmerzen können vereinnahmend sein und zur inneren Zerreißprobe werden. Die einfachste und schnellste Lösung ist der Griff zur Tablette.

Dies erklärt auch, warum Schmerzmittel ein so großes Geschäft sind: Etwa eineinhalb Milliarden Menschen sind von chronischen Schmerzen betroffen, die in der Regel mit starken Schmerzmitteln, Antidepressiva oder Antiepileptika behandelt werden. In Deutschland geben die gesetzlichen Krankenkassen pro Jahr rund 1,8 Milliarden Euro für Schmerzmittel aus, hinzu kommt noch die Summe von etwa 600 Millionen Euro, welche die Menschen aus eigener Tasche zahlen. Für die Unternehmen ist dies eine perfekte Geldmaschine, frei von wirtschaftlichem Risiko. Kein Medikament wird häufiger und unbedachter eingenommen, als ein Schmerzmittel. Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder Ibuprofen gelten als harmlos – ein Irrtum. Denn diese Medikamente können schwere Nebenwirkungen haben und sogar abhängig machen.

Die gesunde Alternative sind natürliche Schmerzmittel. Sie wirken meist entzündungshemmend und können über diesen Weg Schmerzen lindern – und zwar völlig ohne negative Nebenwirkungen. Wir verraten dir in diesem Beitrag, welche natürlichen Schmerzmittel die sanftere Alternative bei Kopfschmerzen, Husten oder anderen Beschwerden sind. Zuerst jedoch widmen wir uns den synthetischen Präparaten und ihren Auswirkungen.

Synthetische Schmerzmittel und ihre Nebenwirkungen 

Wie bei anderen Arzneimitteln auch, können Schmerzmittel nicht nur akut massive Nebenwirkungen hervorrufen, sondern vor allem auch langfristig gravierende Schäden verursachen, wie zum Beispiel Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschläge oder Leber-, Nieren- oder Muskelschäden, u.a. Zudem führt die regelmäßige Verwendung von chemischen Schmerzmitteln dazu, dass sie die Schmerzverarbeitung im Gehirn übersensibilisieren und sich der Schmerz manifestiert. In der Folge können schon kleinste Verspannungen als Schmerz wahrgenommen werden.

Erhöhtes Impotenz-Risiko

ASS, Ibuprofen u.a. können nicht nur Schmerzen verringern, sondern erhöhen auch das Risiko, an erektiler Dysfunktion zu leiden. Eine Studie des ‚Kaiser Permanente Los Angeles Medical Centers‘ in Kalifornien fand heraus, dass der regelmäßige Konsum das Impotenz-Risiko um 140 bis 240 Prozent erhöht.

Paracetamol und Autismus 

Eine norwegische Studie (International Journal of Epidemiology, 12/2013) hat einen deutlichen Zusammenhang zwischen der häufigen Einnahme von Paracetamol in der Schwangerschaft und Kindern aufgezeigt, die autistische Symptome, wie Verhaltens- und Sprachstörungen, Kommunikationsdefizite oder gestörte Motorik, entwickeln. Das bei zwei Drittel aller schwangeren Frauen beliebte Schmerz- und Fiebermittel hemmt offensichtlich die frühkindliche Entwicklung und sollte von Schwangeren besser gemieden und idealerweise durch natürliche Schmerzmittel ersetzt werden. Leider suggeriert der freie Verkauf des Medikaments den Konsumenten die Unbedenklichkeit. Und wer liest denn schon die Packungsbeilage …?

Es ist zu bemerken, dass vor Schmerzmitteln mit Koffein, wie in Paracetamol enthalten, von Experten der ‚Cochrane Collaboration‘ generell gewarnt wird: Die Verstärkung der schmerzstillenden Wirkung durch Koffein ist lediglich gering, das Koffein verstärkt jedoch deutlich die Nebenwirkungen, insbesondere die Risiken für Leber und Nieren. Zudem stumpfen Personen unter dem Einfluss des enthaltenen Wirkstoffs emotional ab.

Aspirin – ein Medikament mit gravierenden Nebenwirkungen 

Aspirin wird als Mittel gegen Schmerzen, Entzündungen und Fieber heutzutage so selbstverständlich und häufig geschluckt, wie viele Nahrungsergänzungsmittel. Oft auch aufgrund der landläufigen, falschen Meinung, dass Aspirin bei der Prävention von Krebs helfe und vorbeugend gegen Schlaganfall und Herzinfarkt wirke.

Eine Studie des ‚Brigham and Women’s Hospitals‘ der Harvard Medical School in Boston (Journal of the National Cancer Institute, 2004) hat jedoch ergeben, dass die regelmäßige Einnahme von Aspirin zu einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen führt: Personen, die regelmäßig zwei und mehr Tabletten pro Woche zu sich nahmen, wiesen ein um 58 Prozent höheres Risiko auf, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Bei mehr als 14 Aspirin pro Woche erhöhte sich das Risiko um 86 Prozent. Wie die Studie auch bewies, schützt Aspirin weder vor Krebs noch vor Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Wie alle NSAPs (Nichtsteroidale Antiphlogistika) schädigt Aspirin das Gewebe im Verdauungssystem und die Schleimhaut des Darms und kann zu inneren Blutungen, chronischen Darmentzündungen und zur Darmperforation führen – die Einnahme über eine längere Zeit führt bei jedem fünften Menschen zu einem Geschwür im Verdauungstrakt sowie zu vermehrten Nierenschäden und Magenreizungen. Infolge der Schädigung der Darmschleimhaut wird die Leber überlastet und unser Immunsystem wird geschädigt – mit dem erhöhten Risiko von systemischen Infektionen, Allergien und Autoimmunerkrankungen.

Dies alles bedeutet jetzt nicht, dass man Schmerzmittel generell vermeiden sollte. Entscheidend ist jedoch der Umgang mit Medikamenten. Am besten ist die Kombination aus guter Schulmedizin und Naturheilkunde.

Natürliche Schmerzmittel 

Schmerzen sind ein Schutzmechanismus des Körpers, der auf Probleme im Organismus aufmerksam macht. Ein synthetisches Schmerzmittel kann jedoch immer nur das Symptom bekämpfen, nicht aber dessen Ursache. Der Griff zur Tablette sollte daher nur als Übergangslösung in Frage kommen, und nur dann, wenn der Schmerz überhandnimmt. Die bessere und gesündere Alternative sind die Heilmittel aus der Natur, die natürlich wirken und gleichzeitig auch die Ursachen bekämpfen – am besten wildwachsende Pflanzen oder Kräuter aus dem eigenen Garten. Diese können chronische oder systemische Entzündungsprozesse hemmen und somit auf diesem Wege Schmerzen lindern –und zwar völlig ohne schädliche Nebenwirkungen. Vor allem bei chronischen Schmerzen und Sportverletzungen sind die natürlichen Mittel die bessere und effektivere Möglichkeit, denn sie unterstützen das Immunsystem und den Fluss der Lebensenergie Qi. Sie setzen einen Reiz und überlassen den Rest dem Körper. Dieser wird mit der Situation irgendwie zurechtkommen, sofern das Immunsystem nicht geschwächt oder blockiert wird.

Die Wirkung pflanzlicher Heilmittel als Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Antibiotika ist seit langem bekannt und bestätigt, jedoch nicht immer wissenschaftlich belegt. Warum auch? Unternehmen zeigen kein Interesse daran, ihre Wirkung zu belegen – weil damit kein Geld verdient wird.

Wenngleich die Medizin zunehmend chemisch hergestellte, naturidentische Monopräparate einsetzt, so haben diese mit Naturprodukten jedoch nicht viel gemeinsam. Sie wirken nicht ganzheitlich und können hochdosiert sogar Nebenwirkungen auslösen. Anders die Pflanzen! Die Wirkung einer Pflanze ist immer ein komplexes Zusammenspiel von vielen Substanzen. Man kann die pflanzliche Wirkung nicht auf einzelne isolierte Inhaltsstoffe und Erkennungsmerkmale reduzieren. Besonders hochwertige Rezepturen enthalten sogar spezielle Pflanzenmischungen in komplexen Rezepturen, wo sich die enthaltenen Wirkstoffe in ihrer Wirkung ergänzen und gegenseitig beeinflussen.

Die Auswahl an natürlichen Schmerzmitteln ist groß 

Nachstehend zeigen wir dir eine Auswahl an leicht zugänglichen Allroundern für die Schmerzbehandlung:

Arnika

Die Bergpflanze Arnika ist eine wahre Allrounderin, eine sehr stark wirkende Heilpflanze, die man vor allem wegen ihrer analgetischen und entzündungshemmenden Eigenschaften kennt. Äußerlich wird sie zumeist als Tinktur bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Verstauchungen, Rheuma oder Entzündungen sehr effektiv angewendet. Sie hilft auch hervorragend bei Herzbeschwerden oder bei Problemen mit den Atmungs- oder Verdauungsorganen, u.a.

Arnika - Die Bergpflanze ist eine wahre Allrounderin

Beinwell

Der Beinwell ist neben Arnika die erste Wahl bei Verletzungen des Bewegungsapparates, bei Knochenbrüchen, Verletzungen und bei schlecht heilenden Wunden. Er wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und hat vor allem durch den Wirkstoff Allantoin ausgeprägte wundheilende Eigenschaften.

Ingwer

Das im Ingwer enthaltene Gingerol stärkt das Immunsystem, wirkt ähnlich wie Acetylsalicylsäure (Aspirin) schmerzlindernd und entzündungshemmend, weshalb es Kopfschmerzen, Übelkeit, Husten und Magenschmerzen sowie Menstruationsbeschwerden lindern kann.

Unser Tipp bei Verstauchungen oder Muskelschmerzen: Bereite mit einem Stück Ingwer einen Tee, lass ihn 5 bis 10 Minuten ziehen, tränke damit ein Baumwolltuch und lege dieses auf die betroffene Stelle.

Kurkuma

Das Gewürz Kurkuma enthält den stark entzündungshemmenden Wirkstoff Curcumin, der bei Arthrose und rheumatoider Arthritis hilft, dem Knochenabbau entgegenwirkt und für eine gute Beweglichkeit sorgt. Außerdem hat Kurkuma eine starke antioxidative Wirkung. Kurkuma wird gerne zur Prävention und zur Behandlung des metabolischen Syndroms oder von Krebs eingesetzt.

Weidenrinde

Weidenrinde enthält Salicin, ein „natürliches“ Aspirin. Dieses wird im Körper in Salicylsäure umgewandelt, das in synthetischer Form auch in Schmerztabletten wie Aspirin enthalten ist. Weidenrinde hat eine sehr gute analgetische Wirkung und hilft bei Kopfschmerzen, Migräne, Muskel- und Menstruationsbeschwerden oder bei Grippe und Fieber. Man kann sie wahlweise als Tee oder als Tinktur verwenden. Unser Tipp: Gegen Kopfschmerzen und Fieber ist ein Kaltwasserauszug, den man über Nacht stehen lässt, vorzuziehen. Alternativ zu Weidenrinde kann man auch Mädesüß verwenden, welches ebenfalls Salicin enthält.

Pfefferminze

Auch die Pfefferminze ist eine wahre Allrounderin und verfügt über eine sehr starke Heilwirkung. Sie hilft vor allem bei Verdauungsbeschwerden und einem Reizdarm, bei Spannungskopfschmerz, Muskelschmerzen und Rheuma, bei Grippe und bei Wechselbeschwerden, u.a.

Johanniskraut

Dieses „Sonnenkraut“ bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter, wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend und ist gerade bei Erkrankungen des Nervensystems und bei Frauenbeschwerden eine wertvolle Hilfe. Johanniskraut stärkt die Verdauungsorgane, hilft gegen Nervosität, Schlaflosigkeit und Angstzustände und lindert Kopfschmerzen und Migräne.

Johanniskraut

Zwiebeln

Zwiebeln sind ein altbewährtes Hausmittel bei Halsschmerzen, Ohrenschmerzen und Insektenstichen. Die Zwiebel wirkt als natürlicher Entzündungshemmer, sie wirkt antibakteriell, schmerzlindernd sowie keimabtötend. Zwiebeln sind als Hausmittel vielseitig anzuwenden, zum Beispiel:

  • Zum Einreiben bei rheumatischen Schmerzen, gegen Insektenstiche, Flechten, Haarausfall oder Schuppen
  • Als Zwiebelpackung gegen Ohrenentzündung
  • Als Zwiebeltampon gegen Unterleibsentzündung
  • Warme Zwiebelscheiben gegen Geschwüre
  • Zwiebelsaft gegen Husten und Halsentzündung
Lebensmittel

Lebensmittel

Nicht nur Heilpflanzen wie Arnika, Beinwell oder Kurkuma können als effektive natürliche Schmerzmittel dienen. Auch manche Lebensmittel, die einen besonders hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren aufweisen, wirken sehr effektiv gegen Entzündungen, die ja für Krankheiten und Schmerzen hauptverantwortlich sind. Iss daher regelmäßig fetten Fisch, wie Lachs oder Forelle, Nüsse, Leinsamen und dunkelgrünes Blattgemüse. Empfehlenswert ist auch die regelmäßige Verwendung von Knoblauch, der Immunsystem stärkend, entzündungshemmend, desinfizierend und krebsvorbeugend wirkt.

Resümee 

Auch wenn synthetische Schmerzmittel nicht ganz wegzudenken sind, werden natürliche Schmerzmittel zunehmend beliebter, da sie sehr effektiv sind, keine schädlichen Nebenwirkungen haben und auch nicht zu Gewöhnungseffekten führen. Und sie bekämpfen die Ursachen.

Neben den oben angeführten Pflanzen gibt es eine weitere Vielfalt an natürlichen Schmerzmitteln und deren verschiedenen Anwendungsbereiche. Als Anregung zum Selbsttun haben wir nachstehend zwei hilfreiche Teerezepturen angeführt.

Erste Hilfe Tee

Johanniskraut

Weidenrinde oder Mädesüß

Kurkuma

Ingwer

Chili

Gewürznelken

Wacholder

Pfefferminze

Thymian

Mische die Zutaten nach deinem Geschmack und brühe daraus einen Tee, 15 Minuten ziehen lassen und bei Bedarf trinken.

Erste Hilfe Tee
Hexenschuss-Tee

Hexenschuss-Tee

10 g Sternanis

10 g Weidenrinde

7g Thymian

7 g Rosmarin

7 g Teufelskralle-

5 g Königskerzen-

5 g Efeublätter

5 g Gänsefingerkraut

5 g Lavendelblüten

Anwendung: 1 EL pro Tasse, trinke davon drei Tassen pro Tag

Dein Extra-Tipp von Markus Mayer 

Um Schmerzen effektiv entgegenzutreten, bedarf es besonderer Mittel, die vor allem auch die Ursachen bekämpfen. Hierzu dienen die Qi-Produkte. Jedes einzelne der Produkte enthält eine hochkomplexe Rezeptur aus verschiedenen hochwertigsten Wildpflanzen, die in ihrer Gesamtheit den Fluss der Lebensenergie Qi unterstützen, die Selbstheilungskräfte fördern und ganz gezielt bestimmte Energiesysteme im Organismus aktivieren. Derart kann sich der Körper letztendlich selbst heilen.

  • Qi-Spray Pain Away
  • Qi-Spray Healing
  • Qi-Spray Relax
  • Absolute Qi-Health Shamanic Spirit

Auf den universellen Allrounder Golden Ratio Absolute Health – das  Basisprodukt für ein gesundes und schmerzfreies Leben – sollte dabei  nicht vergessen werden!

Für nähere Informationen hierzu siehe www.qi-products.at