Heilpflanzen – die Chance für eine bessere Gesundheit

Heilpflanzen – die Chance für eine bessere Gesundheit

Für viele ist die Naturmedizin Zukunft und Chance zugleich – man besinnt sich bewährter Heilmethoden, vergessener Heilpflanzen und alter Werte. Zugleich öffnet sie auch die Tür für eine bessere Gesundheit und zu einer an der Natur orientierten Lebensweise, mit Nahrung, die frei von Pflanzenschutzmitteln, Giftstoffen oder Hormonen ist, und zu einem Lebensumfeld, das uns nicht krankmacht. Sie ist aber auch die Chance für all jene, die im Gesundheitsbereich tätig sind!

Immer mehr Menschen erkennen und erfahren am eigenen Leib, wie hilfreich Heilpflanzen zur sanften Verbesserung und Heilung von verschiedenen Beschwerden und Krankheiten sind. Gerade wenn man Kinder hat und plötzlich Verantwortung für andere trägt, findet oft ein Umdenken statt. Plötzlich ist da jede Menge Verantwortung und die Frage: Wie kann ich meinem Kind am besten helfen? Bei sich selbst ist man meist nicht so zimperlich und akzeptiert oftmals widerspruchslos, was die pharmazeutische Medizin und der Gesundheitsmarkt anbieten. Und wer liest denn schon die Packungsbeilage? Wenn doch, dann sucht man sich meist gerne eine Alternative ohne Nebenwirkungen.

Heilpflanzen – Medizin zum Zugreifen 

Die Alternative kann nur etwas sein, was sich seit langen bewährt: Wildpflanzen. Sie sind sehr wirksam, kostenlos, leicht verfügbar, haben keine Nebenwirkungen und sind besonders für Kinder geeignet. Du kannst für dich und deine Lieben nichts Besseres tun!

Manchen mag das nicht in den Kram passen, vor allem jenen nicht, die Wildpflanzen als Konkurrenz zu ihren Produkten sehen.

Für alles ist ein Kraut gewachsen? 

Für die meisten Beschwerden und Erkrankungen ist tatsächlich ein Kraut gewachsen, das Linderung und Heilung verspricht und dabei hilft, Medikamente mit vielen Nebenwirkungen einzusparen. Nicht bei jeder Krankheit wird eine Heilpflanze allein ausreichend wirksam sein, aber bei jeder können sie eingesetzt werden.

Jedem einzelnen steht es frei, selbst Verantwortung für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu tragen und diese wunderbaren Mittel der Natur anzunehmen. Man braucht nur zuzugreifen.

„Mit jedem Schritt und Tritt, welchen wir in der herrlichen Gottesnatur machen, begegnen wir immer wieder neuen Pflanzen, die für uns höchst nützlich und heilbringend sind.“ (Sebastian Kneipp)

Der Mensch im Mittelpunkt als Einheit von Körper, Geist und Seele

Der Mensch im Mittelpunkt als Einheit von Körper, Geist und Seele 

Im menschlichen Körper und bei der Entstehung von Krankheiten gelten laut Paracelsus und den alten Alchemisten die drei Prinzipien Körper, Seele und Geist, die auch von entscheidender Bedeutung für die Medikamentenlehre sind.

Wie im menschlichen Körper gelten auch bei Pflanzen die Wirkkräfte dieser drei Prinzipien. Dies bedeutet, dass die Wirkung einer Pflanze immer ein Zusammenspiel von Körper (Salze), Seele (ölhaltige Substanzen, Blüten) und Geist (in Alkohol lösliche Substanzen, Alkaloide, Glykoside) der Pflanze ist. Heilpflanzen sind viel mehr als nur reine Botanik. Sie sind gesamtheitliche Naturwunder, die man nicht auf einzelne isolierte Inhaltsstoffe und Erkennungsmerkmale reduzieren kann.

Nur Blütenessenzen oder nur isolierte oder synthetisch hergestellte Monopräparate allein sind daher nicht ganzheitlich.

Wirkstoffe – Aus Egoismus und Eigennutz 

Als Selbstzweck erzeugt jede Pflanze durch Biosynthese aus einfachen Grundstoffen hunderte chemische Substanzen: Ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Saponine und andere Glykoside, Schleimstoffe und andere Polysaccharide, Flavonoide, Alkaloide, Hormone und Vitamine.

Diese wirken zusammen und ergänzen sich. So ist zum Beispiel für die spezifische verdauungsfördernde Wirkung der Kamillenblüten das Zusammenspiel von ätherischem Öl (entzündungshemmend) und von Flavonoiden (krampflösend) ausschlaggebend.

Die Begegnung mit Heilpflanzen 

Hast du dir schon einmal die wunderbaren Blüten oder die Blätter der Schafgarbe betrachtet, kannst du sie beschreiben? Wenn du deinem Kind ein Märchen über die Schafgarbe erzählen würdest, wie würdest du die Pflanze beschreiben …?

Wenn du Pflanzen sammelst und sie verwendest, dann schau dir doch jede Pflanze einmal genau an, sprich mit ihr, was hat sie zu erzählen, ist sie stolz, unscheinbar, abwehrend oder einladend? Lockt der Duft Bestäuber an oder schreckt er Tiere ab? Koste! Schmeckt sie süß oder eher bitter? Versetze dich einmal in die Lage der Pflanze und du wirst vielleicht herausfinden, was sie für dich bedeuten kann.

Die Begegnung mit Heilpflanzen
Das Sammeln von Kräutern und Heilpflanzen

Das Sammeln von Kräutern und Heilpflanzen 

  • Pflanzen sofort bestimmen

Wenn du unerfahren bist, solltest du dich über die zu sammelnde Pflanze gut informieren bzw. nur Pflanzen sammeln, die du kennst. Verwechslungen können schwerwiegende Folgen haben.

  • Sammelzeit

Heilpflanzen sollten nur an trockenen Tagen, idealerweise am späten Vormittag, gesammelt werden. Neben der Witterung spielt vor allem die Jahreszeit eine wichtige Rolle. Einerseits sind manche Pflanzen oder Pflanzenteile nur zu gewissen Jahreszeiten verfügbar, wie zum Beispiel die Linden- oder Holunderblüten im Frühsommer oder die Berberitzenfrüchte im Herbst. Andererseits verändern sich auch die Wirkstoffanteile einer Pflanze mit der Jahreszeit. Sofern möglich, sind beim Sammeln von Wildpflanzen höhere Lagen (Almen) zu bevorzugen, da diese einen deutlich höheren Gehalt an Wirkstoffen haben. Hier gilt: je höher, desto besser.

  • Was du brauchst

Ein scharfes Messer, eine kleine Baumschere, ein Sammelgefäß (Weidenkorb), allenfalls einen Bindfaden.

  • Verarbeitung

Je nach Anwendungsart müssen Heilpflanzen möglichst rasch verarbeitet werden. Meist werden sie an einem luftigen Platz im Schatten schonend getrocknet und können dann zur weiteren Verwendung aufbewahrt werden.

Wie man Heilpflanzen anwenden kann 

  • Tee

Ingwer- und Kamillentees hemmen Entzündungen. Brennnessel- und Löwenzahntees wirken hervorragend gegen Arthrose-Beschwerden.

Wie man Heilpflanzen anwenden kann
Wie man Heilpflanzen anwenden kann

Bad

Dem Voll- oder Sitzbad fügt man einen Absud aus den entsprechenden Pflanzen hinzu:

  • Melisse wirkt beruhigend und hilft bei Rheuma und Krämpfen.
  • Salbei fördert die Beweglichkeit, hilft bei Muskel- und Gelenksbeschwerden, bei Rheuma und lindert Wechselbeschwerden.
  • Baldrian wirkt beruhigend und fördert den Schlaf.
  • Rosmarin hilft bei Muskelschmerzen, PMS, Antriebslosigkeit, sowie bei Blutdruck- oder Hautproblemen. Schafgarbe fördert die Durchblutung und ist ein hervorragendes Mittel bei Hautproblemen.
  • Thymian ist das Mittel bei Erkältungen und Rückenschmerzen.
  • Majoran wirkt muskelentspannend, reguliert den Blutdruck und fördert die Verdauung.

Inhalation

Hierfür eignet sich insbesondere Thymian oder Quendel, der wilde Bruder. Seine antibakterielle, schleimlösende und beruhigende Wirkung hilft hervorragend bei Bronchitis, Husten, Asthma oder bei Kehlkopfkatarrh.

Wie man Heilpflanzen anwenden kann

Pulver

Pulverisierte Eichenrinde kann man das ganze Jahr über bei Knochen- Rücken- und Gelenksproblemen dem Essen zufügen, ebenso wie Hagebuttenpulver bei Arthrose.

Wie man Heilpflanzen anwenden kann

Tinktur

Tinkturen eignen sich für nahezu alle Heilpflanzen und haben den Vorteil, dass sie sehr lange haltbar und jederzeit sofort verwendbar sind.

Ein klassisches Anwendungsbeispiel sind PMS und Wechselbeschwerden. Hierfür haben sich Tinkturen aus Schafgarbe, Rotklee, Traubensilberkerze, Johanniskraut und/oder Frauenmantel bestens bewährt.

 

Sirup

Für einen Hustensirup verwendet man die jungen Triebe von Fichten oder Tannen, die man in einem großen Glas mit Schraubdeckel in mehreren Schichten abwechselnd mit Zucker befüllt, abschließend den Saft einer Zitrone drüber gibt, verschlossen etwa vier Wochen ins Fenster stellt und hernach abseiht. Alternativ kann man die Tannenspitzen zusammen mit Thymian auch mit wenig Wasser köcheln. Rezepte hierfür findet man zuhauf im Internet. Gleichfalls kann man einen Sirup (Honig) aus Löwenzahnblüten herstellen, der Erwachsenen und Kindern gleichsam gut schmeckt.

Ölauszug

Gerade für die natürliche Hautpflege kann sich jeder einen Ölauszug ganz nach seinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen zusammenstellen, zum Beispiel für ein entspannendes oder anregendes Massageöl, oder für die Weiterverarbeitung zu Salben, Cremes oder Naturseifen. Hierfür benötigt man nur gesunde Wild- und Heilkräuter und ein gutes Pflanzenöl. Empfehlenswert ist die Zugabe von ein paar Tropfen Tocopherol (Vitamin E), das die Haltbarkeit des Öls verlängert.

Empfehlenswerte Ölauszüge sind zum Beispiel mit

  • Lavendel für die Entspannung,
  • Johanniskraut zur Linderung bei Verbrennungen,
  • Rotklee für eine straffe und glatte Haut,
  • Rotes Weinlaub oder Rosskastanie bei Venenproblemen und Krampfadern,
  • Schafgarbe bei Krämpfen und Migräne,
  • oder Ringelblume und Spitzwegerich zur Heilung bei Hautproblemen.

14 wildwachsende heimische Heilpflanzen und ihre Hauptanwendung 

Es gibt zwar manch außergewöhnliche, exotische Heilpflanze, auf die wir gerne zurückgreifen. Aber quasi vor unserer Haustüre finden wir alle erforderlichen Heilpflanzen für den täglichen Hausgebrauch:

  • Beifuß

Verdauung, Frauenleiden und Immunsystem. Wirkt antibakteriell, durchblutungsfördernd und stärkend.

  • Beinwell

Verletzungen der Beine und des gesamten Bewegungsapparates. Beinwell ist die Universalpflanze für Verstauchungen, Quetschungen, Knochenbrüche, Hautschäden, schlecht heilende, eitrige Wunden, Schnitte, Risse und Geschwüre. Hilft bei Arthrose, Rheuma, Asthma, Grippe, Lungenentzündung und Schmerzen.

  • Brennnessel

Stoffwechsel, Bluthochdruck, Rheuma, Nierenschwäche. Wirkt entzündungshemmend, antibakteriell, blutreinigend, blutbildend und entgiftend. Die Samen wurden schon in der Antike zur Stärkung der Manneskraft gerne verwendet.

  • Wilder Fenchel

Bronchitis, Migräne, Verdauung, Wechselbeschwerden, Blase, Prostata.

Wirkt wachstumshemmend auf Bakterien und Pilze

und belebt das menschliche Zentralnervensystem.

Wilder Fenchel
  • Gänse-blümchen

Hautprobleme, Stoffwechsel, Husten. Wirkt blutreinigend, sowie blut- und schmerzstillend.

 

  • Holunder

Fieber, Husten, Erkältungen und Nierenschwäche. Wirkt blutreinigend und pilztötend.

  • Huflattich

Erkrankungen der Atmungsorgane, Fieber und Entzündungen. Wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und blutstillend.

  • Johanniskraut

Nervensystem (Depressionen), Atemwege, Verdauungssystem, Stoffwechsel, Frauenheilkunde, Bewegungsapparat, Haut. Wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und reizlindernd.

  • Linde

Fieber, Grippe, Husten, Bluthochdruck, Darmentzündung, Kopfschmerzen.

Linde
  • Weide

Entzündungen, Fieber, Grippe, Rheuma, Schmerzen. Enthält Salicylsäure-Verbindungen und stellt sozusagen das „pflanzliche Aspirin“ dar. Sehr wirksam bei Kopfschmerzen, insbesondere in Kombination mit Tausendgüldenkraut.

 

  • Ross-kastanie

Venen, Krampfadern, Haut, Entzündungen, Gicht, Rheuma. Wirkt blut- und leberreinigend, stärkt den Kreislauf.

  • Schaf-garbe

Verdauung, Hautprobleme, Frauenleiden, sowie Durchblutungsstörungen, Krampfadern und geschwollene Beine. Fördert den Rückfluss des Blutes zum Herzen.

  • Spitz-wegerich

Husten, Bronchitis, Asthma. Wirkt antibakteriell, blutreinigend, entzündungs-hemmend, schleimlösend, reizmildernd und immunstimulierend. Gehört mit seinen desinfizierenden und schmerzstillenden Inhaltsstoffen zu den wirksamsten Wundheilern der Natur.

  • Thymian

Atemwege, Husten und Desinfektion, sowie Verdauung, Stoffwechsel, Harnapparat, Frauenheilkunde, Nervensystem, Bewegungsapparat, Haut. Wirkt stark antiseptisch, schleimlösend und auswurffördernd.

Motiviert zum Heilpflanzen sammeln und verarbeiten?  

Kein Stress. Erarbeite dir langsam das notwendige Know-how. Gehe bewusst in die Natur hinaus, schau dir die Pflanzen genau an. Versuche ihre Kraft und ihre Botschaft wahrzunehmen. Du wirst erstaunt sein, was du alles entdecken wirst – und das vor deiner Haustüre. Als Hilfestellung kannst du dir die App PlantNet runterladen, die hilft dir beim Bestimmen einer Pflanze, wenn du unsicher sein solltest.

Wer zwar gerne die wundervolle Kraft von Wildpflanzen erleben will, aber keine Gelegenheit hat, diese zu sammeln und aufzubereiten, dem bieten sich einige wenige Manufakturen, die diese in Handarbeit zu komplexen Rezepturen verarbeiten, wie Qi-Health Products in Kärnten, mit Sitz in der Gemeinde Hermagor, umgeben von den Karnischen und Gailtaler Alpen und vielen artenreichen Almen.

Dein Extra-Tipp von Markus Mayer für den Frühling:

Der Jahreszeitenwechsel ist für unser größtes Organ, die Haut, oft sehr anstrengend. Gerne reagiert sie nervös und gestresst. Das zeigt sich mit Rötungen, Ausschlägen oder starker Trockenheit.

Bei Hautproblemen und für eine jugendliche Haut empfehle ich dir den Absolute Qi Health Spray Skin – ein nebenwirkungsfreies Produkt aus rund 70 wildwachsenden Heilpflanzen, das die Regulierung der Hautfunktionen fördert, den Hautstoffwechsel unterstützt und zur Beruhigung und zum Schutz der Haut beiträgt. Der Qi-Spray Healing kann diese Prozesse maßgeblich unterstützen, indem er das Immunsystem optimal aktiviert.

Der Elemental World Complex Allergy ist das Mittel der Wahl sowohl zur Harmonisierung von allergischen Reaktionen, wie auch zu deren Vorbeugung.

Hormone gegen das Altern?

Hormone gegen das Altern

Wer wünscht sich nicht im Alter ein jugendliches und schönes Aussehen, schönere und straffere Haut, eine schlankere Taille, gesündere Knochen, eine gesteigerte Libido und mehr Lebensqualität?

Hormone im Alter sollen die Schönheit, die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit erhalten. Allerdings ist dies ein fragwürdiges Versprechen, für das es keine Belege gibt. Zudem stehen den wenigen erwünschten Effekten fast immer gravierende Risiken und Nebenwirkungen gegenüber, wie viele Studien zeigen

Der Mythos vom hormonellen Jungbrunnen

Der Mythos vom hormonellen Jungbrunnen 

Die Logik hinter den Versprechen von Medizinern und Pharmaherstellern, durch Hormonersatztherapien aller Art die Alterungsvorgänge zu bremsen, ist einfach: Mit dem Alter schüttet der Körper von einigen Hormonen, insbesondere Geschlechtshormonen, weniger aus. Besonders Frauen sind davon betroffen, wenn in den Wechseljahren weniger Östrogen und Progesteron von den Eierstöcken produziert werden. Sie leiden dann unter Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Gelenkschmerzen oder Schlafstörungen etc. Auch bei Männern kann der Testosteronspiegel mit der Zeit sinken und die Sexualität beeinflussen, weshalb gerade der Verkauf von Testosteron-Präparaten sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt hat.

So hat sich in den letzten Jahrzehnten ein großer Markt für Hormonersatzpräparate gebildet, insbesondere für Testosteron, Wachstumshormon, dem Zirbeldrüsenhormon Melatonin oder Dehydroepiandrosteron (DHEA). Doch die propagierten Anti-Aging-Effekte sind laut der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) nicht belegt. Wo Botenstoffe das Altern verzögern sollen, sind sie fast immer sinnlos und manchmal sogar schädlich.

Der Grund liegt in der Rolle von Hormonen im Stoffwechsel. Sie haben in der Regel keine spezifischen Effekte, sondern lösen als Signal- und Botenmoleküle an unterschiedlichen Stellen des Körpers unterschiedliche Wirkungen aus, wie zum Beispiel das Cortison, das mindestens 14 Effekte auf den Organismus hat.

Hormone als Medizin

In manchen Fällen kann eine Hormonersatztherapie sinnvoll sein, insbesondere wenn dem Körper ein Hormon komplett fehlt. Wenn einer Frau die Eierstöcke operativ entfernt wurden, kann sie bei richtiger Dosierung nebenwirkungsfrei von einer Hormonersatztherapie profitieren.

Der Mythos vom hormonellen Jungbrunnen
Hormone als Risiko

Hormone als Risiko

Ein wahrlicher Schock für den gesamten Hormonmarkt waren die bereits im Jahr 2002 veröffentlichten randomisierten WHI-Studien (Women’s Health Initiative), welche die Gefahren von Hormonersatztherapien aufzeigten. Gerade für Frauen im Wechsel ist die Hormontherapie umstritten. Sie kann zwar Beschwerden lindern, birgt jedoch auch gravierende Risiken. So untermauern die zuvor genannten Studien ein hohes Brustkrebsrisiko.

Etwa 20 Prozent der Frauen im Wechsel leiden unter starken Beschwerden, etwa 12 Millionen Frauen in westlichen Ländern nehmen Ersatzhormone ein. Zumeist werden Kombipräparate aus Östrogen und Gestagen verordnet, um eine Verdickung der Gebärmutterschleimhaut und somit Gebärmutterkrebs zu verhindern. Diese Hormonkombination begünstigt jedoch deutlich die Bildung von Brustkrebs. Die Studie zeigt zudem, dass bereits ab dem zweiten Anwendungsjahr ein signifikant höheres Brustkrebsrisiko auftritt. Bei dauerhafter Anwendung nehmen Frauen zudem ein deutlich erhöhtes Risiko für Thrombose, Herzinfarkt, Schlaganfall und Gallenwegserkrankungen in Kauf. Auch wenn die Hormone abgesetzt werden, bleiben die Risiken noch mehrere Jahre bestehen, wenngleich in abgeschwächter Form.

Gibt es ein Risiko bei Hormonbehandlung

Die WHI-Studien werden jetzt durch eine Meta-Analyse epidemiologischer Studien der Zeitschrift Lancet untermauert, wo individuelle Daten von über 500.000 Frauen, davon 144.000 Brustkrebspatientinnen, ausgewertet wurden. Wichtige Einflussfaktoren sind die Behandlungsdauer und der Body-Mass-Index.

Für Männer sind Ersatzhormone dann sinnvoll, wenn es tatsächlich einen Mangel gibt. Von einem Testosteronmangel mit Folgen wie Libidomangel oder erektiler Dysfunktion sind in unseren Breiten nur drei bis fünf Prozent der 60- bis 79-jährigen Männer betroffen. Testosteron bewirkt zwar eine etwas stärkere Libido, erhöht jedoch das Risiko für einen Herzinfarkt und für einen Schlaganfall, da es das Blut dickflüssiger macht und infolge die Gefäße verengen können. Eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit und der sexuellen Potenz konnte nicht nachgewiesen werden.

Das verschreibungspflichtige Wachstumshormon, das vor allem bei Stoffwechselstörungen hilfreich sein kann, wird vor allem wegen dem propagierten positiven Einfluss auf die Fett- und Muskelverteilung gerne genommen. Placebo-kontrollierte Studien zeigen, dass diese lediglich minimal sind. Gleichzeitig wurden jedoch die negativen Effekte bezüglich Wassereinlagerungen, Gelenkschmerzen, Zuckerstoffwechsel und ein erhöhtes Risiko zu Krebs dokumentiert.

Einzig bei Melatonin sind bis dato keine möglichen Effekte und Nebenwirkungen bekannt. Dieses Hormon regelt den Tag-Nacht-Rhythmus, fördert den Schlaf, ist krebshemmend und wird häufig zum Anti-Aging und als antioxidativer Radikalfänger angepriesen. Ein zu hoher Melatoninspiegel birgt jedoch Gefahr, an Depressionen zu erkranken, was vor allem im Winter zu beobachten ist.

Bioidentische Hormone – ein trügerisches Gefühl von Natürlichkeit 

Bioidentische Hormone erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, vermitteln sie doch das Gefühl von Natürlichkeit und Unbedenklichkeit. Mediziner bieten sie als risikoärmere und sanftere Alternative zu den herkömmlichen Produkten an. Doch in der Fachwelt herrscht Uneinigkeit darüber, dass dies auch stimmt.

Bioidentische Hormone sind nicht mit Phytohormonen, mit pflanzlichen Wirkstoffen, zu verwechseln. Sie werden synthetisch hergestellt und stimmen in ihrer biochemischen Struktur mit unseren körpereigenen Hormonen überein. Sie bergen ähnliche Risiken, wie die konventionelle Hormonersatztherapie: Erhöhtes Risiko für Thrombose und Lungenembolie. Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Erhöhtes Risiko für die Bildung von Gallensteinen und Gallenblasenentzündungen.

Was in der Regel nicht bekannt ist: Bioidentische Hormone werden im Gegensatz zu industriell gefertigten Hormonpräparaten zumeist nach Arztrezept in einer individuellen Mischung von Apothekern hergestellt und unterliegen keiner systematischen Kontrolle.

Phytohormone, die Hilfe aus der Natur 

Phytohormone sind pflanzliche Wirkstoffe, die das Wachstum, die Entwicklung und den Stoffwechsel einer Pflanze regulieren. Diese Botenstoffe helfen den Pflanzen, auf ihre Umgebung zu reagieren und zu entscheiden, wie sie wachsen, ob und wann sie Blüten bilden, wann die Samen reifen und wann sie ihre Blätter abwerfen.

Manche dieser Botenstoffe, insbesondere die Isoflavone, haben für den Menschen hormonähnliche Wirkung. Hierzu zählen vor allem Rotklee, Soja  oder Hopfen, die bei Östrogenmangel hilfreich sind. Bei Östrogendominanz helfen Mönchspfeffer, Schafgarbe, Frauenmantel, Wilder Yams, Bockshornklee oder Erd-Burzeldorn. Das in Yams, Mönchspfeffer oder wildem Fenchel enthaltene Progesteron ist mit dem menschlichen Progesteron identisch.

Phytohormone, die Hilfe aus der Natur
Isoflavone haben verschiedene positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper

Isoflavone haben verschiedene positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper: Sie können den in der Menopause auftretenden Hormonmangel ausgleichen, helfen bei Beschwerden, wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen.  Sie senken das Krebsrisiko und begünstigen die Verarbeitung von Vitamin D im Körper, wodurch die Knochendichte und Stabilität verbessert und damit der Osteoporose vorgebeugt werden kann. Isoflavone entfalten ihre Hormonwirkung auch in der Haut und schützen sie vor den freien Radikalen, die zur vorzeitigen Hautalterung beitragen.

Phyto-Östrogene unterscheiden sich in einem wichtigen Punkt von den körpereigenen Östrogenen. Sie wirken nicht im gesamten Körper als Östrogene, sondern manchmal auch als Anti-Östrogene. Bei der Haut, den Knochen und dem Herz-Kreislauf-System haben sie wie die körpereigenen Hormone eine Schutzfunktion. Hingegen wirken sie bei Brustzellen hemmend auf die im Körper vorhandenen Östrogene und schützen so vor Brustkrebs, der durch ein Zuviel an weiblichen Hormonen ausgelöst wird.

Das Altern ist ein biologischer Vorgang 

Fakt ist, dass der Abfall der Hormone mit zunehmendem Alter nicht die Ursache für die Rückbildungsprozesse im menschlichen Körper ist, diese sind allein die Folge des natürlichen Alterungsprozesses. Das Problem der Mehrheit der Ratsuchenden ist also nicht der Hormonmangel, sondern das Älterwerden. Dass sich letzteres durch die Gabe von Hormonen verhindern lässt, ist durch keine seriöse wissenschaftliche Studie belegt und birgt zudem gravierende Risiken für die Gesundheit.

Unsere Empfehlung 

Nebenwirkungsfrei und positiv für deine hormonelle Balance sind vor allem eine gesunde Lebensweise, eine gesunde Ernährung mit mehr Obst und Gemüse und die häufige Verwendung von Wildkräutern, wie zum Beispiel Rotklee, Schafgarbe oder Frauenmantel, die man den Speisen zugeben oder als Tee trinken kann. Trinke mehr Wasser und mache täglich einen Schritt mehr an Bewegung. Essentiell ist insbesondere ein „gesundes“ Gewicht mit wenig Bauchfett. Denn dieses enthält die produktivsten und gesundheitsschädlichsten Fettzellen, die verantwortlich sind für Insulinresistenz, Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc. Zudem haben diese Fettzellen auf den Hormonstoffwechsel einen maßgeblich negativen Einfluss.

Um die Bildung vom Wachstumshormon (WTH) zu unterstützen, nimm kurz vor dem Schlafengehen eine kleine Portion Eiweiß (ohne Kohlenhydrate) und eine doppelte Portion Vitamin C zu dir. Aus dieser Kombination macht die Hirnanhangdrüse die ganze Nacht über reichlich WTH und gleichzeitig den „Aufwecker“, das Hormon ACTH (das auch ein fettfressendes Hormon ist). Es wird in der Morgendämmerung produziert, wenn die Hirnanhangdrüse ihre Produktion an WTH drosselt. Dies sorgt zudem für einen guten Schlaf, hilft beim Abnehmen und du wachst morgens energiegeladen auf.

Dein Extra-Tipp von Markus Mayer für eine gesunde Hormonbalance: 

Die komplexe Essenz Absolute Qi-Health Hormone Balance dient zur Unterstützung des Hormonstoffwechsels und zur energetischen Regulierung der Hormondrüsen und der Botenstoffe.

Absolute Qi-Health Metabolic ist auf die energetische Regulierung und Förderung der Stoffwechselfunktionen ausgerichtet.

Absolute Qi-Health Potence ist genau darauf ausgerichtet, gezielt energetische Blockaden zu lösen und gestörte Energieflüsse zu balancieren, um für eine erfüllte Sexualität die Libido und die Potenz zu fördern.

Die Golden Ratio Absolute Health Globuli sind das universelle Mittel für fast alle energetischen Störungen und der tägliche Begleiter für belastende Situationen. Es dient zur effektiven Vorbeugung und zur akuten Regulierung auf allerhöchstem Niveau.

Für nähere Informationen hierzu siehe www.qi-products.at

Natürliche Schmerz-mittel – die sanftere Alternative

Schmerzen können vereinnahmend sein und zur inneren Zerreißprobe werden. Die einfachste und schnellste Lösung ist der Griff zur Tablette.

Dies erklärt auch, warum Schmerzmittel ein so großes Geschäft sind: Etwa eineinhalb Milliarden Menschen sind von chronischen Schmerzen betroffen, die in der Regel mit starken Schmerzmitteln, Antidepressiva oder Antiepileptika behandelt werden. In Deutschland geben die gesetzlichen Krankenkassen pro Jahr rund 1,8 Milliarden Euro für Schmerzmittel aus, hinzu kommt noch die Summe von etwa 600 Millionen Euro, welche die Menschen aus eigener Tasche zahlen. Für die Unternehmen ist dies eine perfekte Geldmaschine, frei von wirtschaftlichem Risiko. Kein Medikament wird häufiger und unbedachter eingenommen, als ein Schmerzmittel. Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder Ibuprofen gelten als harmlos – ein Irrtum. Denn diese Medikamente können schwere Nebenwirkungen haben und sogar abhängig machen.

Die gesunde Alternative sind natürliche Schmerzmittel. Sie wirken meist entzündungshemmend und können über diesen Weg Schmerzen lindern – und zwar völlig ohne negative Nebenwirkungen. Wir verraten dir in diesem Beitrag, welche natürlichen Schmerzmittel die sanftere Alternative bei Kopfschmerzen, Husten oder anderen Beschwerden sind. Zuerst jedoch widmen wir uns den synthetischen Präparaten und ihren Auswirkungen.

Synthetische Schmerzmittel und ihre Nebenwirkungen 

Wie bei anderen Arzneimitteln auch, können Schmerzmittel nicht nur akut massive Nebenwirkungen hervorrufen, sondern vor allem auch langfristig gravierende Schäden verursachen, wie zum Beispiel Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschläge oder Leber-, Nieren- oder Muskelschäden, u.a. Zudem führt die regelmäßige Verwendung von chemischen Schmerzmitteln dazu, dass sie die Schmerzverarbeitung im Gehirn übersensibilisieren und sich der Schmerz manifestiert. In der Folge können schon kleinste Verspannungen als Schmerz wahrgenommen werden.

Erhöhtes Impotenz-Risiko

ASS, Ibuprofen u.a. können nicht nur Schmerzen verringern, sondern erhöhen auch das Risiko, an erektiler Dysfunktion zu leiden. Eine Studie des ‚Kaiser Permanente Los Angeles Medical Centers‘ in Kalifornien fand heraus, dass der regelmäßige Konsum das Impotenz-Risiko um 140 bis 240 Prozent erhöht.

Paracetamol und Autismus 

Eine norwegische Studie (International Journal of Epidemiology, 12/2013) hat einen deutlichen Zusammenhang zwischen der häufigen Einnahme von Paracetamol in der Schwangerschaft und Kindern aufgezeigt, die autistische Symptome, wie Verhaltens- und Sprachstörungen, Kommunikationsdefizite oder gestörte Motorik, entwickeln. Das bei zwei Drittel aller schwangeren Frauen beliebte Schmerz- und Fiebermittel hemmt offensichtlich die frühkindliche Entwicklung und sollte von Schwangeren besser gemieden und idealerweise durch natürliche Schmerzmittel ersetzt werden. Leider suggeriert der freie Verkauf des Medikaments den Konsumenten die Unbedenklichkeit. Und wer liest denn schon die Packungsbeilage …?

Es ist zu bemerken, dass vor Schmerzmitteln mit Koffein, wie in Paracetamol enthalten, von Experten der ‚Cochrane Collaboration‘ generell gewarnt wird: Die Verstärkung der schmerzstillenden Wirkung durch Koffein ist lediglich gering, das Koffein verstärkt jedoch deutlich die Nebenwirkungen, insbesondere die Risiken für Leber und Nieren. Zudem stumpfen Personen unter dem Einfluss des enthaltenen Wirkstoffs emotional ab.

Aspirin – ein Medikament mit gravierenden Nebenwirkungen 

Aspirin wird als Mittel gegen Schmerzen, Entzündungen und Fieber heutzutage so selbstverständlich und häufig geschluckt, wie viele Nahrungsergänzungsmittel. Oft auch aufgrund der landläufigen, falschen Meinung, dass Aspirin bei der Prävention von Krebs helfe und vorbeugend gegen Schlaganfall und Herzinfarkt wirke.

Eine Studie des ‚Brigham and Women’s Hospitals‘ der Harvard Medical School in Boston (Journal of the National Cancer Institute, 2004) hat jedoch ergeben, dass die regelmäßige Einnahme von Aspirin zu einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen führt: Personen, die regelmäßig zwei und mehr Tabletten pro Woche zu sich nahmen, wiesen ein um 58 Prozent höheres Risiko auf, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Bei mehr als 14 Aspirin pro Woche erhöhte sich das Risiko um 86 Prozent. Wie die Studie auch bewies, schützt Aspirin weder vor Krebs noch vor Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Wie alle NSAPs (Nichtsteroidale Antiphlogistika) schädigt Aspirin das Gewebe im Verdauungssystem und die Schleimhaut des Darms und kann zu inneren Blutungen, chronischen Darmentzündungen und zur Darmperforation führen – die Einnahme über eine längere Zeit führt bei jedem fünften Menschen zu einem Geschwür im Verdauungstrakt sowie zu vermehrten Nierenschäden und Magenreizungen. Infolge der Schädigung der Darmschleimhaut wird die Leber überlastet und unser Immunsystem wird geschädigt – mit dem erhöhten Risiko von systemischen Infektionen, Allergien und Autoimmunerkrankungen.

Dies alles bedeutet jetzt nicht, dass man Schmerzmittel generell vermeiden sollte. Entscheidend ist jedoch der Umgang mit Medikamenten. Am besten ist die Kombination aus guter Schulmedizin und Naturheilkunde.

Natürliche Schmerzmittel 

Schmerzen sind ein Schutzmechanismus des Körpers, der auf Probleme im Organismus aufmerksam macht. Ein synthetisches Schmerzmittel kann jedoch immer nur das Symptom bekämpfen, nicht aber dessen Ursache. Der Griff zur Tablette sollte daher nur als Übergangslösung in Frage kommen, und nur dann, wenn der Schmerz überhandnimmt. Die bessere und gesündere Alternative sind die Heilmittel aus der Natur, die natürlich wirken und gleichzeitig auch die Ursachen bekämpfen – am besten wildwachsende Pflanzen oder Kräuter aus dem eigenen Garten. Diese können chronische oder systemische Entzündungsprozesse hemmen und somit auf diesem Wege Schmerzen lindern –und zwar völlig ohne schädliche Nebenwirkungen. Vor allem bei chronischen Schmerzen und Sportverletzungen sind die natürlichen Mittel die bessere und effektivere Möglichkeit, denn sie unterstützen das Immunsystem und den Fluss der Lebensenergie Qi. Sie setzen einen Reiz und überlassen den Rest dem Körper. Dieser wird mit der Situation irgendwie zurechtkommen, sofern das Immunsystem nicht geschwächt oder blockiert wird.

Die Wirkung pflanzlicher Heilmittel als Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Antibiotika ist seit langem bekannt und bestätigt, jedoch nicht immer wissenschaftlich belegt. Warum auch? Unternehmen zeigen kein Interesse daran, ihre Wirkung zu belegen – weil damit kein Geld verdient wird.

Wenngleich die Medizin zunehmend chemisch hergestellte, naturidentische Monopräparate einsetzt, so haben diese mit Naturprodukten jedoch nicht viel gemeinsam. Sie wirken nicht ganzheitlich und können hochdosiert sogar Nebenwirkungen auslösen. Anders die Pflanzen! Die Wirkung einer Pflanze ist immer ein komplexes Zusammenspiel von vielen Substanzen. Man kann die pflanzliche Wirkung nicht auf einzelne isolierte Inhaltsstoffe und Erkennungsmerkmale reduzieren. Besonders hochwertige Rezepturen enthalten sogar spezielle Pflanzenmischungen in komplexen Rezepturen, wo sich die enthaltenen Wirkstoffe in ihrer Wirkung ergänzen und gegenseitig beeinflussen.

Die Auswahl an natürlichen Schmerzmitteln ist groß 

Nachstehend zeigen wir dir eine Auswahl an leicht zugänglichen Allroundern für die Schmerzbehandlung:

Arnika

Die Bergpflanze Arnika ist eine wahre Allrounderin, eine sehr stark wirkende Heilpflanze, die man vor allem wegen ihrer analgetischen und entzündungshemmenden Eigenschaften kennt. Äußerlich wird sie zumeist als Tinktur bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Verstauchungen, Rheuma oder Entzündungen sehr effektiv angewendet. Sie hilft auch hervorragend bei Herzbeschwerden oder bei Problemen mit den Atmungs- oder Verdauungsorganen, u.a.

Arnika - Die Bergpflanze ist eine wahre Allrounderin

Beinwell

Der Beinwell ist neben Arnika die erste Wahl bei Verletzungen des Bewegungsapparates, bei Knochenbrüchen, Verletzungen und bei schlecht heilenden Wunden. Er wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und hat vor allem durch den Wirkstoff Allantoin ausgeprägte wundheilende Eigenschaften.

Ingwer

Das im Ingwer enthaltene Gingerol stärkt das Immunsystem, wirkt ähnlich wie Acetylsalicylsäure (Aspirin) schmerzlindernd und entzündungshemmend, weshalb es Kopfschmerzen, Übelkeit, Husten und Magenschmerzen sowie Menstruationsbeschwerden lindern kann.

Unser Tipp bei Verstauchungen oder Muskelschmerzen: Bereite mit einem Stück Ingwer einen Tee, lass ihn 5 bis 10 Minuten ziehen, tränke damit ein Baumwolltuch und lege dieses auf die betroffene Stelle.

Kurkuma

Das Gewürz Kurkuma enthält den stark entzündungshemmenden Wirkstoff Curcumin, der bei Arthrose und rheumatoider Arthritis hilft, dem Knochenabbau entgegenwirkt und für eine gute Beweglichkeit sorgt. Außerdem hat Kurkuma eine starke antioxidative Wirkung. Kurkuma wird gerne zur Prävention und zur Behandlung des metabolischen Syndroms oder von Krebs eingesetzt.

Weidenrinde

Weidenrinde enthält Salicin, ein „natürliches“ Aspirin. Dieses wird im Körper in Salicylsäure umgewandelt, das in synthetischer Form auch in Schmerztabletten wie Aspirin enthalten ist. Weidenrinde hat eine sehr gute analgetische Wirkung und hilft bei Kopfschmerzen, Migräne, Muskel- und Menstruationsbeschwerden oder bei Grippe und Fieber. Man kann sie wahlweise als Tee oder als Tinktur verwenden. Unser Tipp: Gegen Kopfschmerzen und Fieber ist ein Kaltwasserauszug, den man über Nacht stehen lässt, vorzuziehen. Alternativ zu Weidenrinde kann man auch Mädesüß verwenden, welches ebenfalls Salicin enthält.

Pfefferminze

Auch die Pfefferminze ist eine wahre Allrounderin und verfügt über eine sehr starke Heilwirkung. Sie hilft vor allem bei Verdauungsbeschwerden und einem Reizdarm, bei Spannungskopfschmerz, Muskelschmerzen und Rheuma, bei Grippe und bei Wechselbeschwerden, u.a.

Johanniskraut

Dieses „Sonnenkraut“ bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter, wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend und ist gerade bei Erkrankungen des Nervensystems und bei Frauenbeschwerden eine wertvolle Hilfe. Johanniskraut stärkt die Verdauungsorgane, hilft gegen Nervosität, Schlaflosigkeit und Angstzustände und lindert Kopfschmerzen und Migräne.

Johanniskraut

Zwiebeln

Zwiebeln sind ein altbewährtes Hausmittel bei Halsschmerzen, Ohrenschmerzen und Insektenstichen. Die Zwiebel wirkt als natürlicher Entzündungshemmer, sie wirkt antibakteriell, schmerzlindernd sowie keimabtötend. Zwiebeln sind als Hausmittel vielseitig anzuwenden, zum Beispiel:

  • Zum Einreiben bei rheumatischen Schmerzen, gegen Insektenstiche, Flechten, Haarausfall oder Schuppen
  • Als Zwiebelpackung gegen Ohrenentzündung
  • Als Zwiebeltampon gegen Unterleibsentzündung
  • Warme Zwiebelscheiben gegen Geschwüre
  • Zwiebelsaft gegen Husten und Halsentzündung
Lebensmittel

Lebensmittel

Nicht nur Heilpflanzen wie Arnika, Beinwell oder Kurkuma können als effektive natürliche Schmerzmittel dienen. Auch manche Lebensmittel, die einen besonders hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren aufweisen, wirken sehr effektiv gegen Entzündungen, die ja für Krankheiten und Schmerzen hauptverantwortlich sind. Iss daher regelmäßig fetten Fisch, wie Lachs oder Forelle, Nüsse, Leinsamen und dunkelgrünes Blattgemüse. Empfehlenswert ist auch die regelmäßige Verwendung von Knoblauch, der Immunsystem stärkend, entzündungshemmend, desinfizierend und krebsvorbeugend wirkt.

Resümee 

Auch wenn synthetische Schmerzmittel nicht ganz wegzudenken sind, werden natürliche Schmerzmittel zunehmend beliebter, da sie sehr effektiv sind, keine schädlichen Nebenwirkungen haben und auch nicht zu Gewöhnungseffekten führen. Und sie bekämpfen die Ursachen.

Neben den oben angeführten Pflanzen gibt es eine weitere Vielfalt an natürlichen Schmerzmitteln und deren verschiedenen Anwendungsbereiche. Als Anregung zum Selbsttun haben wir nachstehend zwei hilfreiche Teerezepturen angeführt.

Erste Hilfe Tee

Johanniskraut

Weidenrinde oder Mädesüß

Kurkuma

Ingwer

Chili

Gewürznelken

Wacholder

Pfefferminze

Thymian

Mische die Zutaten nach deinem Geschmack und brühe daraus einen Tee, 15 Minuten ziehen lassen und bei Bedarf trinken.

Erste Hilfe Tee
Hexenschuss-Tee

Hexenschuss-Tee

10 g Sternanis

10 g Weidenrinde

7g Thymian

7 g Rosmarin

7 g Teufelskralle-

5 g Königskerzen-

5 g Efeublätter

5 g Gänsefingerkraut

5 g Lavendelblüten

Anwendung: 1 EL pro Tasse, trinke davon drei Tassen pro Tag

Dein Extra-Tipp von Markus Mayer 

Um Schmerzen effektiv entgegenzutreten, bedarf es besonderer Mittel, die vor allem auch die Ursachen bekämpfen. Hierzu dienen die Qi-Produkte. Jedes einzelne der Produkte enthält eine hochkomplexe Rezeptur aus verschiedenen hochwertigsten Wildpflanzen, die in ihrer Gesamtheit den Fluss der Lebensenergie Qi unterstützen, die Selbstheilungskräfte fördern und ganz gezielt bestimmte Energiesysteme im Organismus aktivieren. Derart kann sich der Körper letztendlich selbst heilen.

  • Qi-Spray Pain Away
  • Qi-Spray Healing
  • Qi-Spray Relax
  • Absolute Qi-Health Shamanic Spirit

Auf den universellen Allrounder Golden Ratio Absolute Health – das  Basisprodukt für ein gesundes und schmerzfreies Leben – sollte dabei  nicht vergessen werden!

Für nähere Informationen hierzu siehe www.qi-products.at

 

Impotenz – Wenn Mann nicht kann

Hormone & Sexualität, hormonelle Störungen

„Männer müssen stark und potent sein. Und wer ein echter Mann ist, kann immer.“

Die Realität schaut jedoch anders aus: Stress im Job, Erfolgsdruck oder Beziehungsprobleme führen immer öfter zu Erektionsproblemen. Neben psychosozialen Faktoren sind die Ursachen immer häufiger der moderne Lebensstil und belastende Umweltfaktoren wie zum Beispiel Schadstoffe in den Nahrungsmitteln, welche die Botenstoffe im Körper schleichend „umprogrammieren“. Es kommt zu Befindlichkeitsstörungen bis hin zu gravierenden Krankheiten wie Bluthochdruck, Arteriosklerose oder Diabetes, welche die häufigsten Ursachen für Potenzprobleme sind.

Pharmazeutische Chemiecocktails lösen jedoch nicht diese Probleme unserer Zeit. Hier helfen einzig die Natur und natürliche Methoden.

Erektionsstörungen als Indikator für die Gesundheit 

Bei der Sexualität spielen viele Faktoren eine Rolle, vor allem Alter, Psyche, Partnerschaft und die körperliche Gesundheit. Wenn es hin und wieder im Bett nicht klappt, ist das noch kein Drama. Aber deutliche Erektionsstörungen sind ein Warnsignal und zumeist ein Zeichen für Gesundheitsprobleme, deren Ursachen man nachgehen und die man in jedem Fall behandeln sollte. Die konsequente Behandlung der Ursache einer Erektionsstörung, d.h. der psychischen oder physischen Grunderkrankung, ist die wichtigste und dringlichste Maßnahme überhaupt. In den meisten Fällen werden Potenzmittel alleine nicht zum Ziel führen – psychische Probleme erfordern eine Sonderbehandlung und ein ungesunder Lebensstil bedarf einer grundlegenden Änderung.

Risikofaktoren

  • mangelnde Bewegung
  • Übergewicht
  • Nikotin-, Alkohol- und Medikamentenkonsum. Vor allem Rauchen schädigt die Gefäßwände, führt zu Ablagerungen und fördert infolge Durchblutungsstörungen. Männer, die täglich mehr als 20 Zigaretten rauchen, haben ein um 60 Prozent erhöhtes Risiko für Erektionsstörungen
  • erhöhte Blutfettwerte
  • Bluthochdruck
  • Stress

Ursachen von Erektionsstörungen 

Jeder fünfte Mann in Mitteleuropa zwischen 30 und 80 Jahren leidet unter Problemen mit der Potenz, jeder zweite ab dem 40. Lebensjahr klagt über Erektionsprobleme. Die häufigste Ursache für Potenzstörungen sind Durchblutungsstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. So leiden etwa 40 % der Diabetiker daran.

Körperliche Ursachen

  • Diabetes
  • Herz-Kreislauf-Erkrankung
  • Folgen von langjährigem Nikotin- und Alkoholmissbrauch
  • Übergewicht
  • Hormonstörungen
  • Arteriosklerose, zu hohe Cholesterinwerte
  • Hohes Alter
  • Folgen von Nervenerkrankungen
Ursachen von Erektionsstörungen - Psychischer Stress

Psychische Ursachen

Ist das Sexualleben durch Angst vor Versagen, durch Leistungsdruck oder Beziehungsprobleme etc. einmal gestört, kommen zwangsläufig psychische Probleme hinzu und setzen eine negative Spirale in Gang. Bemerkenswert ist, dass der Großteil der organischen Ursachen für Erektionsstörungen ihre Ursache in emotionalen Belastungen hat, die sich dann letztendlich in organischen Symptomen und neuerlichen psychischen Problemen äußern.

Die psychischen und physischen Ursachen lassen sich ganz einfach mit der Theorie der Fünf Wandlungsphasen erklären, wo den Meridianen und Organen sowohl ihre physischen wie auch psychischen Funktionen zuordenbar sind. Damit wird verständlich, wie maßgeblich der direkte Einfluss von Lunge und Milz-Pankreas – sie stehen u.a. für Stress, Sauerstoffversorgung und das Immunsystem – auf den Blasenmeridian sind, welcher für die Funktion der Sexualhormone bedeutend ist. Die Blase wiederum kontrolliert den Dreifacherwärmer und damit die ganze Blutdynamik, die für eine zufriedenstellende Potenz unabdingbar ist.

Medikamente

Viele Medikamente tragen maßgeblich zu erektiler Dysfunktion bei, insbesondere

  • Psychopharmaka, Antiepileptika
  • Cholesterinsenker
  • Mittel gegen Bluthochdruck (Betablocker)
  • Diuretika
  • Schmerzmittel, Entzündungshemmer
  • Beruhigungsmittel und Schlafmittel
  • krampflösende Medikamente (Spasmolytika)
  • Krebsmittel

Vorbeugung 

Wem seine Potenz wichtig und wertvoll ist, der pflegt sie mit einem gesunden Lebensstil, reduziert psychischen Stress und achtet auf ausreichend Bewegung. Alles, was gegen Arteriosklerose hilft, verhindert auch erektile Dysfunktion im Alter.

Sport ist eine der besten Voraussetzungen bei Erektionsstörungen, Jedoch wer dabei übertreibt und sich dabei total verausgabt, drosselt die Produktion der Sexualhormone. Die ausgeschütteten Endorphine sorgen zwar für ein Stimmungshoch und fördern die Entspannung, sie hemmen jedoch die Erregung.

Das Training für mehr Standfestigkeit ist ebenso wichtig, gleich wie im Sport: Häufiger Sex fördert die Testosteronwerte und die Durchblutung des Penis.

Potenzproblemen vorbeugen
Lustkiller - falsche Ernährung

Ernährung 

Die meisten Lustkiller der heutigen Zeit wie Diabetes, Arteriosklerose, hohe Cholesterinwerte und Übergewicht können durch eine gesunde Ernährung verhindert werden. Ein zu hoher BMI senkt zudem den Hormonspiegel und stört den Stoffwechsel. Empfehlenswert ist eine Ernährung, die reich an pflanzlichen und arm an gefäßschädigenden, tierischen Fetten, ist. Ausgenommen sind die fetten Seefische, denn diese haben einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und senken die Blutfette, wie LDL-Cholesterin.

Verwende regelmäßig frische Kräuter und anregende Gewürze: Petersilie, Liebstöckel, Rosmarin, Knoblauch, Sellerie, Curry, Curcuma, denn diese sind alte Potenzmittel, die den Testosteronspiegel erhöhen. Zudem haben sie ausgezeichnete antioxidative Eigenschaften und helfen auch, belastende Schadstoffe wie Cadmium, Blei oder Nanoteilchen abzufangen. Dadurch verhindern sie Gefäßschäden und unterstützen den Stoffwechsel. Gerade für Diabetiker ein Muss.

Heilpflanzen und Vitalstoffe 

Bevor Du chemische Keulen oder fragwürdige Zutaten verwendest, probiere doch mal die wunderbaren Mittel, die Dir die Natur bietet. Sie sind sehr effektiv und auch wesentlich sinnvoller. Natürliche Potenzmittel sind so alt wie das Problem, das sie beheben sollen. Schon in der Antike versuchte man mit Liebstöckel, Brennesselsamen oder Ziegenkraut die Potenz zu steigern.

Heute greifen viele zu exotischen Produkten, wie Yohimbe, Damiana, Ginseng, Maca, Muira-Puama oder Catuaba. Doch die besten Liebesmittel wachsen sogar direkt vor Deiner Haustür, im Garten oder in der freien Natur: Nachstehend ein paar Beispiele von völlig unterschätzten heimischen Pflanzen:

  • Johanniskraut: sorgt für eine stressfreie Anregung unseres Nervensystems
  • Liebstöckel: im Volksmund auch „Luststeckn“, wirkt wärmend, entspannend und entkrampfend
  • Petersilie: enthält das ätherische Öl Apiol, das die Sinnlichkeit stärkt und aphrodosierend wirkt.
  • Beifuß: entkrampfend, hilft bei Frigidität und Impotenz, empfängnisfördernd
  • Wilder Fenchel: erhöht das sexuelle Verlangen vor allem bei Frauen und verhilft Männern zu mehr Ausdauer. Er lindert zudem Blasen- und Prostatabeschwerden.
  • Ziegenkraut: erhöht die Libido von Mann und Frau, steigert die Potenz und die Anzahl der SpermiTrinke öfters mal Ingwertee, er regt die Durchblutung der Beckenorgane an und entfacht das Feuer in Dir.

 

Tipp:

Trinke öfters mal Ingwertee, er regt die Durchblutung der Beckenorgane an und entfacht das Feuer in Dir.

Zu den wichtigsten Nahrungsergänzungen bei Erektionsstörungen zählen vor allem

  • Arginin: Diese Aminosäure kurbelt ähnlich dem Viagra die Produktion von Stickstoffmonoxid an, das der Körper für die Füllung des Schwellköpers braucht
  • Zink, welches sehr viel im Sperma enthalten ist
  • OPC und die Vitamine A, C, D und E: Sie wirken antioxidativ, schützen die Gefäße und sorgen für einen ungehinderten und steten Blutfluss. Gerade bei Diabetikern besteht die Gefahr, dass die Gefäße im Penis geschädigt werden.
  • Molybdän: hilft bei Potenzstörungen und bei Diabetes

Selbsthilfe 

Wenn es beim Sex mal nicht sofort klappt oder die Standfestigkeit versagt, heißt es „cool bleiben“. Denn Stress oder Angst versetzen unseren Körper automatisch in Alarmbereitschaft, erhöhen den Adrenalinspiegel und versorgen unsere Muskeln mit mehr Sauerstoff, um für den Kampf oder die Flucht gewappnet zu sein. Derart bleibt für eine Erektion wenig Blut übrig. Und diese braucht viel Blut.

Eine Erektionsstörung hat auf das sexuelle Zusammenleben maßgebliche Auswirkungen und kann Beziehungen zerstören. Suche daher das Gespräch mit der Partnerin, um das Problem gemeinsam zu lösen. Damit vermeidest Du Vermutungen und gegenseitigem Misstrauen vor und bietest Deiner Partnerin zudem die Möglichkeit, Dich mit einer gesunden Lebensweise und mit hilfreichen Kräutern und Gewürzen zu unterstützen.

Dein Extra-Tipp von Markus Mayer für eine gesunde Sexualität und mehr Standfestigkeit: 

Um Erektionsstörungen effektiv entgegenzutreten, bedarf es besonderer Mittel, die vor allem auch die Ursachen bekämpfen. Hierzu dienen die Qi-Produkte. Jedes einzelne der Produkte enthält eine hochkomplexe Rezeptur aus verschiedenen hochwertigsten Wildpflanzen, die in ihrer Gesamtheit den Fluss der Lebensenergie Qi unterstützen, die Selbstheilungskräfte fördern und ganz gezielt bestimmte Energiesysteme im Organismus aktivieren. So kannst du selbst mit der Kraft der Natur für eine gesunde und befriedigende Sexualität sorgen.

  • Absolute Qi-Health Potence
  • Absolute Qi-Health Hormone Balance
  • Absolute Qi-Health Shamanic Spirit
  • Qi-Complex Blase
  • Qi-Spray Power

Mit Naturmedizin gegen Corona

Mit Naturmedizin gegen Corona

Wenn man heute nach China blickt, scheint die Naturmedizin das A und O zur Behandlung von Corona zu sein. Traditionsreiche TCM-Rezepturen werden heute sehr erfolgreich zur Behandlung viraler Atemwegserkrankungen und zur Eindämmung der Corona-Pandemie eingesetzt. Und China ist heute nahezu Corona frei.

Doch was ist unsere Alternative zu den oft mystischen und schwer erhältlichen Rezepturen der TCM? Welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung und welche nutzen wir?

Viren begleiten uns seit jeher

 

Viren und Bakterien begleiten die Menschheit seit jeher. Man kannte die Erreger nicht beim Namen und dennoch konnten unsere Vorfahren mit natürlichen Wirkstoffen Symptome wie Fieber oder Husten erfolgreich lindern und Erkrankungen der Lunge und Bronchien effektiv behandeln. Gerade in China, dem Ursprungsland von Corona, greift man infolge einer ausdrücklichen Behandlungsrichtlinie wieder vermehrt auf traditionsreiche Heilpflanzenrezepturen zurück. Und diese erzielen vielbeachtete Heilerfolge gegen virale Atemwegsinfektionen, allen voran Shufeng Jiediu. Allein in den Krankenhäusern in Wuhan wurden davon bereits etwa 10 Millionen Packungen abgegeben.

Im konkreten Fall sind es keine speziellen Corona-Rezepturen, sondern altbewährte Pflanzenkombinationen zur Behandlung der Atemwegsfunktionen – zur Ableitung von Hitze, Reduzierung von Entzündungen und Aktivierung der Lungenfunktion. Die acht Bestandteile des Shufeng Jiedu basieren auf einer seit 1200 Jahren mündlich überlieferten Rezeptur der Tujia Volksgruppe: Buschknöterichwurzel, Forsythienfrüchte, Färberwaidwurzel, Chinesische Hasenohrwurzel, Patriniakraut, Eisenkraut, Schilfrohrwurzelstock und Süßholz. Diese Bestandteile könnte man in renommierten Kräutershops beziehen oder sogar selbst sammeln.

 

 

Europa ist anders

Die chinesische Lösung wird hier weder diskutiert oder gar aufgegriffen. Bei uns hat sich die Politik ausschließlich auf die Schulmedizin und die Impfung gegen Corona eingeschossen. Alle anderen Denkmodelle werden aus politischem Druck vom Tisch gewischt. Niemand ist bereit, über den Tellerrand zu schauen und von denen zu lernen, die mit dem Problem fertig werden. Man nimmt Kollateralschäden in Kauf, ohne diese zu kennen oder überhaupt abschätzen zu können!

Die Heilkraft der Alpen

Auch bei uns gibt es einen wahren Schatz an Wissen über Heilpflanzen und über komplexe Rezepturen. Dieses traditionelle Wissen unserer Vorfahren, der Klosterbrüder, Hexen und Alchemisten muss nur wiedererweckt werden. Und es gibt eine Fülle von hochwirksamen, antiviralen, antibakteriellen, Antitumor- und entzündungshemmenden Mitteln, die in unserer Natur frei verfügbar sind.

Einige der effektivsten Virenkiller hat fast jeder zuhause oder vor der Haustüre: Knoblauch, Kren und Ingwer, sowie Lorbeer, Oregano, Salbei, Thymian, Melisse und Wacholder. Diese werden medizinisch völlig unterschätzt! Hilfreich sind zudem entzündungshemmende und die Funktion der Lunge/Bronchien unterstützende Pflanzen, wie Arnika, Wasserdost, Linde, Holunder, Karde, Graupen, Johanniskraut oder Beinwell, und andere. Von besonderer Qualität sind insbesondere die wild und in höheren Lagen wachsenden Pflanzen, da sie wesentlich höhere Wirkstoffgehalte aufweisen.

Warum komplexe Rezepturen statt Monopräparate

In der Medizin werden meist nur chemisch hergestellte, naturidentische Monopräparate eingesetzt, die jedoch hochdosiert meist Nebenwirkungen auslösen. Die wahre Kraft der pflanzlichen Wirkstoffe liegt jedoch in speziellen Mischungen von Heilpflanzen, in komplexen Rezepturen, wo sich die enthaltenen Wirkstoffe in ihrer Wirkung ergänzen und gegenseitig beeinflussen. Besonders hochwertige Rezepturen werden dementsprechend aus wildwachsenden Pflanzen hergestellt sowie mit zusätzlichen Essenzen aus Kristallen, Edelsteinen und Metallen alchemistisch verarbeitet.

In der traditionellen Naturmedizin und mit der Alchemie werden derart nicht nur die Symptome behandelt, sondern gleichzeitig die verschiedenen Funktionskreisläufe beeinflusst, um synergistische Heilerfolge zu erzielen. So soll der gesamte Organismus gestärkt und die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert werden, um auch effektiv die Ursachen der Krankheit bekämpfen zu können. Ein wesentlicher Vorteil von Heilkräutern ist zudem die Tatsache, dass es praktisch keine Nebenwirkungen gibt.

Unsere Empfehlung

Shengming zhi men ist nach den Prinzipien der TCM darauf ausgerichtet, unseren Körper bei Problemen der Lunge und Bronchien, bei Infektionen und Entzündungen energetisch zu unterstützen. Shēngmìng zhī mén ist unsere Antwort auf Shufeng Jiedu, dem bewährten chinesischen Mittel bei Lungenentzündung, Grippe- und Corona-Infektionen. Denn nur dann, wenn die Lunge gut arbeiten kann, ist sie in der Lage, ausreichend Qi zu produzieren – die Voraussetzung zur Gesundung und Gesunderhaltung.

Gerade zum Schutz und zur Vorsorge ist das Produkt Immune unverzichtbar. Es dient dazu, die energetischen Blockaden zu lösen, den Qi-Fluss in der gesamten Qi-Matrix zu balancieren und das Immunsystem zu unterstützen und zu fördern.

Das emotionale Herz

Dem Herz wird seit jeher der Sitz der Gefühle und der Seele zugesprochen, und es ist auch Projektionsort für psychische Konflikte.

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Das intelligente Herz

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